Wenn man auf Messen geht, dann ist alles pötzlich überdeminsional. Viele Menschen, fast zu viele Menschen, große Hallen, immer größere Handys und Fernseher. Jap, ich war auf der jährich veranstalteten Internationalen Funkausstellung in Berlin, kurz IFA. Insgesamt fast 1.200 Austeller aus über 50 Ländern in 25 Hallen. Seit 1924 stellen die großen (und auch die kleinen) Technologiekonzerne, wie Samsung, LG, Sony, Intel und viele andere, ihre Neuheiten vor. Von selbstversändlich Smartphones und -watches, über Kühlschränken, 3D-Duckern und Waschmaschinen, bis hin zu Videospielen, Robotern und VirtualReality-Brillen. Wenn man jetzt erstmal über diese gigantische Messe geht, dann merkt man, dass die Welt, die wir oft ein Dorf nennen, eigentlich viel viel größer ist als ein Dorf. Es gab zum Beispiel zwei ganze Hallen nur mit chinesischen Herstellern. Man kann sich gar nicht vorstellen, ohne es gesehen zu haben, wie groß allein die Hallen von Samsung und LG sind.
Nicht zum erten Mal findet paralel zur IFA auch die TEDxBerlin Veranstaltung. Viele werden sich woch fragen, was das ist. TED ist die Abkürzung für Technology, Enternainment und Design. TED ist eine Konferenz, auf der sich Menschen zusammenfinden um über Innnovation, Technologie, Wissenschaft, Kultur, Umwelt und vielen anderen Themen. Die TED Redner stellen in 18 Minuten ihre Idden dem Publikum, vor. Meist in Englisch, teilweise auch in der Landessprache. Das "x" in TEDx bedeutet, dass dieser Event unabhängig von dem TED Kommitee, welches nur die kostenlosen Lizenzen verteilt, organisiert wurde. Der Titel des diesjährigen TEDxBerlin war "xponential change". Die Redner, aus Korea, USA und Deutschland angereist, präsentierten ihre Iddeen rund um dieses zukunftsweisende Thema. Es ging um Roboter, BioTechnologiy, Weltall, Medizin, Politik.
Was mich am meisten erstaunt hat, wa eine Idee, bei der es darum ging, eine "Emotion Aware Technology", also Emotionsbewusste Technoligien, zu entwickeln. Daniel McDuff, ehemaliger MIT Media Lab Mitarbeiter, hatte schon mit seinem Team eine App entwickelt, die anhand von gesichtsszügen und Körperhaltung erkennen konnte wie man sich in dem Moment fühlt. McDuff sagt, dass, wenn sinvoll eingesetzt, es der Interaktion zwischen Computer und Mensch sehr helfen könnte.
Ein anderer Redner, Dominic Stühler, meint es ganz ohne Papier auszukommen zu können. Er proklamiert sich als "Digiatalen Nomaden" und lebt quasi "papierlos". Auf die Frage, wie er denn seine Rechnungen bekäme, meint Stühler: "Die bekomme ich mittlerweile per E-Mail zugeschickt." Als Digitaler Nomade kann er sich jetzt jederzeit einen neuen Arbeitsplatz suchen. Ob Starbucks in Berlin oder Katanamaran in der Karibik. Stühler fand eines Tages sich zu sehr eingezwängt und entschied sich sein ganzes Papier loszuwerden, seine wichtigsten Dokumente einzuscannen, von der Cloud zu leben und somit auch noch die Umwelt zu schützen. Karsten Becker, Mitgleid der "Part Time Scientists", möchte ein schon bekanntes und altes Thema aufgreifen: Die Mondfahrt. Er und sein Team möchten einen Mondrover zum Mond schicken und ihn 500m fahren lassen. Damit möchten sie beweisen, dass Raumfahrt doch nicht so teuer ist, wie alle tun. Die indische Raumfahrtagentur schaffte es eine Marssonde zu einem neuntel des Preises von MAVEN, der Marssonde der NASA. Er schlägt vor eher mehrere kleine Proben, z.B. zum Mars zu schicken als eine große.
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